Klinisch-psychologische Diagnostik

Wann macht Klinisch-psychologische Diagnostik Sinn?

Psychologische Diagnostik dient der Abklärung von Verhaltens-, Entwicklungs- und Lernschwierigkeiten unter Zuhilfenahme standardisierter psychologischer Testverfahren sowie Verhaltens- und Interaktionsbeobachtungen.

Dabei wird zwischen Leistungsdiagnostik (z.B. Intelligenz, Aufmerksamkeit) und Persönlichkeitsdiagnostik (Persönlichkeitsanteile, Bedürfnisse, Einstellungen, Wünsche, Konflikte Interessen, Lebensbedeutungen etc.) unterschieden.

Eine psychologische Diagnostik baut auf einer spezifischen Frage- oder Problemstellung auf und hat den Zweck , daraus hilfreiche Interventions- und Unterstützungsmaßnahmen abzuleiten.

Leider bin ich im Moment noch nicht als Wahlpsychologin tätig, das heißt meine Leistungen werden diesbezüglich noch nicht von den Krankenkassen refundiert.

Sie können sich gerne an mich wenden, wenn u.a.

… ein junger Erwachsener Schwierigkeiten hat, am ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen,

… Fragen zur Entwicklung des Kindes oder des Jugendlichen auftauchen ,

oder wenn Sie einfach nur mehr über die Potentiale oder den Entwicklungsstand ihres Kindes oder Jugendlichen erfahren wollen.

Die klinisch-psychologische Diagnostik bietet die Grundlage dafür, passgenaue Therapieangebote für das Kind oder den Jugendlichen zu etablieren.

Ablauf der Diagnostik und Beratung: Per Telefonat oder E-Mail findet ein kurzes Vorgespräch statt und ein Erstgespräch wird vereinbart.

Beim Ersttermin werden mit den Eltern (oder einem Elternteil) in Abwesenheit des Kindes bzw. des Jugendlichen Fragestellungen und Erwartungen besprochen. Des Weiteren dient dieses Gespräch dazu, ein Bild der aktuellen Thematik zu bekommen und die richtigen Methoden auswählen und in weiterer Folge anwenden zu können.

Als nächstes findet die Klinisch-psychologische Testung mit dem Kind bzw. dem Jugendlichen statt. Die angewendeten Verfahren variieren natürlich. Zudem erhalten Sie weitere Fragebögen, um mir einen möglichst umfassenden Blick ermöglichen zu können: für sich als Eltern, die Lehrer oder Kindergartenpädagogen und auch für weitere wichtige Bezugspersonen.

In einem weiteren Gespräch, der Befundbesprechung mit den Eltern werden die Ergebnisse der klinisch-psychologischen Diagnostik erklärt und gemeinsam werden die weiteren möglichen Vorgehensweisen und Interventionsmaßnahmen und Empfehlungen besprochen.